Mittwoch, 28. Juli 2010

UMSTRITTENER EMPFANG: Goldene Buch von Hannover "vom Blut befleckt"?

Tuesday, 27 July 2010


Der Besuch des Teheraner Bürgermeisters Mohammad Bagher Ghalibaf in
Hannover hat zu heftigen Protesten seitens iranischer Oppositionskräfte geführt.



Freie Presse - Hannover. Ghalibaf weilt anlässlich des zehnten Geburtstags des International Neuroscience Institute (INI) von Professor Madjid Samii in der Stadt. Beim Besuch im Rathaus vergangenen Mittwoch trug er sich ins Goldene Buch ein. Dies sei nun vom „Blut von 120.000 Opfern von Folter, Vergewaltigung, Steinigung und Hinrichtung befleckt“, erklärte der Nationale Widerstandsrat Iran (NWRI). Die Organisation bezeichnet Ghalibaf als „Kriegsverbrecher“, sein Empfang in Hannover sei ein Skandal. Laut NWRI hatte Ghalibaf unter anderem als Oberbefehlshaber der Staatlichen Sicherheitskräfte entscheidenden Anteil an der Unterdrückung von Bürgerprotesten und studentischen Bewegungen.

Ghalibaf sei als Vertreter der Stadt Teheran empfangen worden, nicht als Repräsentant der Regierung, so Stadtsprecher Andreas Möser. Als Bürgermeister sei er gebeten worden, sich ins Goldene Buch einzutragen, nicht aber der iranische Botschafter. Das mit dem Auswärtigen Amt abgestimmte Vorgehen bedeute keinerlei Unterstützung des Regimes. kra

Dienstag, 27. Juli 2010

Iran-Politische gefangene im lebensgefahr

Leben von zwei politischen Gefangenen im Iran ist in Gefahr


Gohardasht Karaj - 5 Mordad 14.30 Uhr-
Berichten zufolge für vier Gefangene Gohardasht, Khaled Hrdany jetzt den vierten Tag seines Hungerstreiks Ausgaben, harte Einzelhaft wurde berichtet.
Auch Gohardasht Gefangenen berrichten, von politischen Gefangenen Reza Juschan,daß er auf einer Trage in die Klinik gebracht werden müsste . Er war in seiner siebten Tag des Hungerstreiks und nach berichten zufolge ging ihm sehr schlecht und würde zum Klink gebraacht.

Umstrittener Empfang-hannover-galibaf


Umstrittener Empfang

Goldene Buch von Hannover "vom Blut befleckt"?

Der Besuch des Teheraner Bürgermeisters Mohammad Bagher Ghalibaf in Hannover hat zu heftigen Protesten seitens iranischer Oppositionskräfte geführt.

Mohammad Bagher Ghalibaf (Mitte) war zur Feier der Gehirn-Klinik INI in Hannover zu Gast - iranische Oppositionelle kritisieren den Empfang in der Stadt.


Hannover. Ghalibaf weilt anlässlich des zehnten Geburtstags des International Neuroscience Institute (INI) von Professor Madjid Samii in der Stadt. Beim Besuch im Rathaus vergangenen Mittwoch trug er sich ins Goldene Buch ein. Dies sei nun vom „Blut von 120.000 Opfern von Folter, Vergewaltigung, Steinigung und Hinrichtung befleckt“, erklärte der Nationale Widerstandsrat Iran (NWRI).

Die Organisation bezeichnet Ghalibaf als „Kriegsverbrecher“, sein Empfang in Hannover sei ein Skandal. Laut NWRI hatte Ghalibaf unter anderem als Oberbefehlshaber der Staatlichen Sicherheitskräfte entscheidenden Anteil an der Unterdrückung von Bürgerprotesten und studentischen Bewegungen.

Ghalibaf sei als Vertreter der Stadt Teheran empfangen worden, nicht als Repräsentant der Regierung, so Stadtsprecher Andreas Möser. Als Bürgermeister sei er gebeten worden, sich ins Goldene Buch einzutragen, nicht aber der iranische Botschafter. Das mit dem Auswärtigen Amt abgestimmte Vorgehen bedeute keinerlei Unterstützung des Regimes. kra

Montag, 26. Juli 2010

Der Kriegsverbrecher Ghalibaf wurde als "Teheraner Oberbürgermeister" in Hannover empfangen






Saturday, 24 July 2010
Sample ImageDer iranische Widerstand verurteilt diesen politischen Skandal und fordert eine Aufklärung

Der iranische Widerstand verurteilt die Reise des verbrecherischen Teheraner Oberbürgermeisters, Brigadegeneral Mohammad Bagher Ghalibaf, nach Hannover aufs Schärfste und bezeichnet dies als einen politischen Skandal. Ghalibaf ist für das Blutvergießen im Iran verantwortlich, bei dem Tausende Menschen gestorben sind, und verdient sicher dafür vor ein internationales Kriegsverbrecher-Tribunal gestellt zu werden.

Die iranische staatliche Nachrichtenagentur Mehr meldete, dass Ghalibaf, der laut eingegangenen Berichten bis Sonntag in Deutschland weilt, "vom Altbundeskanzler Gerhard Schröder warm empfangen und im Rathaus von Hannover offiziell begrüßt wurde. Hannoverscher Oberbürgermeister Stephan Weil hat seinen Besuch als eine Ehre bezeichnet."

Ghalibaf, der als Kriegstreiber berüchtigt ist, kommandierte in den 80er Jahren zwei Divisionen der Revolutionsgarde (IRGC) und daraufhin ein Drittel des gesamten Frontabschnitts im Krieg gegen den Irak. Er hat zahlreiche Kinder und Schüler als Kanonenfutter und Minenräumer an die Front getrieben. Ende der 80er Jahren hat er in seiner Funktion als Oberkommandierender der IRGC in den großen nordiranischen Provinzen von Gilan und Mazandaran eine Schlüsselrolle bei der Unterdrückung der Proteste in der Nachkriegszeit gespielt. Daher wurde er in kürzester Zeit danach zum Stabschef der Heerestruppe der Revolutionsgarde befördert. Er gründete den Nachrichtendienst der paramilitärischen Bassij-Truppen, die das Auskundschaften und die Verhaftung von Widerstandsgruppen zur Aufgabe hatten. 1997 wurde Ghalibaf Befehlshaber der Luftwaffe der IRGC. Er spielte eine wesentliche Rolle bei der Formierung und dem Ausbau von IRGC-Einheiten für den Einsatz von Boden-Boden-Raketen von drei auf fünf Brigaden. Dabei konzentrierte er sich sehr auf die Entwicklung von so genannten "Shahab"-Raketen. Daraufhin ernannte der religiöse Führer Khamenei den General Ghalibaf wegen seines äußerst skrupellosen Vorgehens zum Oberbefehlshaber der berüchtigten Staatlichen Sicherheitskräfte. In dieser Funktion spielte er eine entscheidende Rolle bei der Unterdrückung von Bürgerprotesten und studentischen Bewegungen. Er gründete ebenfalls die brutale Sicherheitstruppe, nämlich die sog. "Polizeieinheiten 110", und 2005 im Zuge der Besetzung sämtlicher Schlüsselpositionen des Landes durch die Revolutionsgarde wurde Ghalibaf zum Oberbürgermeister von Teheran bestimmt.

Die Gastgeberschaft für Ghalibaf, der zu den engen Vertrauten von Khamenei und dem Holocaust-Leugner Ahmadinedschad gehört, wird eine beschämende Erinnerung für die Stadt Hannover bleiben. Das goldene Buch der Stadt Hannover, in das sich Ghalibaf eingetragen hat, wurde vom Blut von 120.000 Opfern von Folter, Vergewaltigung, Steinigung und Hinrichtung befleckt.

Es ist die falsche Zeit für Freundschaft mit Henkern der iranischen Bevölkerung. Kurzfristige wirtschaftliche Interessen können nicht die Beschwichtigung von Mullahs rechtfertigen. Die Botschaft von Iranern, die seit einem Jahr mit ihrer kräftigsten Stimme protestierten, ist klar: Die Zeit des Wechsels im Iran ist gekommen. Die Internationale Gemeinschaft soll sich an der Seite der iranischen Bevölkerung und nicht an die Seite der Mullahs stellen.

Deutschlandvertretung des Nationalen Widerstandsrates Iran
24. Juli 2010

Freitag, 23. Juli 2010

Weitere 8 Iraner warten auf ihre Hinrichtung

Thursday, 22 July 2010

Eight Other Pending Executions in IranNewsweek – Sakineh Mohammadi Ashtiani ist im Tabriz Gefängnis (Nordwestiran) seit 2005 inhaftiert, erhielt 99 Stockschläge und ist wegen Ehebruch zur Steinigung in der Öffentlichkeit verurteilt. Bis Juni 2010 waren diese Fakten nur einer Handvoll Menschen bekannt, die still im iranischen Rechtssystem arbeiteten.

Jetzt füllt die Geschichte von Ashtiani die Nachrichtenblätter und Webseiten auf der ganzen Welt und ihr Name und die genauen Details ihres Falles sind bekannt.

Richter, die eher nach „Weisheit“ denn nach Beweisen geurteilt haben, um sie schuldig zu sprechen, nutzten ein Schlupfloch im iranischen Rechtssystem. Doch selbst unter rechtlichen Standards gesehen ist dieser Fall ein Betrug. Ashtiani hatte bis kurz vor Ende des Berufungsverfahrens keinen Anwalt, obwohl sie nicht einmal Farsi, die Sprache vor Gericht, beherrschte, so das Internationale Komitee gegen Hinrichtungen (ICAE). Sie gab, ihren Aussagen zu Folge, ein erzwungenes Geständnis ab. Dennoch verurteilte sie Gericht nach Gericht zum Tode, bis alle rechtlichen Wege ausgeschöpft waren.

Ihr Anwalt, Mohammad Mostafai, ein gelegentlicher Verteidiger von Klienten, die zum Tode verurteilt werden sollen und ihre Kinder Sajjad (22) und Fasride (17) entschieden sich, an die Öffentlichkeit zu gehen, um ihre Geschichte in dem Blog des Anwalts zu zeigen. Alle gingen dabei ein großes Risiko ein. Während Mostafai bekannt genug ist, um eine Verhaftung unwahrscheinlich zu machen, haben die Kinder diesen Schutz nicht, sagt Ahmad Fatemi von ICAE. Sajjad wurde vor kurzen im Geheimdienstbüro des Gefängnisses in Tabriz verhört – eine Aktion, die eine klare Nachricht sendete: „Hier ist der Teil des Gefängnisses, wo die Folterungen statt finden. Wenn sie so etwas tun, dann üben sie Druck auf die Person aus“, erzählt er gegenüber NEWSWEEK. Sajjad, so berichten Quellen im Iran, war weise genug, die Verhöre nicht zu ignorieren.

Der Vorsitzende der iranischen Justiz, Ajatollah Sadeq Larijani, hat die Macht, Hinrichtung zu stoppen und eine Empfehlung an den obersten Führer des Landes auszusprechen, in der er ihn um eine Begnadigung für Verbrechen gegen Gott oder den Staat bittet. Für Verbrechen gegen Personen, wie zum Beispiel Mord, hat die Familie des Opfers das letzte Wort.

In der letzten Woche sagten iranische Vertreter, dass der Fall wegen „humanitärer Gründe“ noch einmal begutachtet wird, doch das Ergebnis ist so unklar wie Ashtianis Schicksal. Dass die Begutachtung an dem internationalen Druck liegt, wurde energisch bestritten und habe keine Auswirkung auf die Entscheidung und sie verhängten eine Nachrichtensperre im Iran über diesen Fall. Dennoch, so die ICAE, haben zwei örtliche Zeitungen Aussagen des Vorsitzenden der Justiz in Tabriz zitiert, der gesagt hat, die Hinrichtung sei bevorstehend. Dies ist ein Widerspruch zu dem, was der iranische Menschenrechtsvorsitzende Mohammad-Javad Larijani gesagt hat. Der ICAE hat auch ein Dokument, welches zeigt, dass der oberste Gerichtshof ein erneutes Aufrollen des Falls genehmigt hat. Eine Nachfrage des NEWSWEET an die iranische Mission in New York hingegen wurde nicht beantwortet.

Es gibt weiterhin keine Garantie, dass Ashtiani frei gelassen wird, sie hat jedoch aufgrund der internationalen Aufmerksamkeit eine bessere Chance als die anderen ca. 140 anderen Insassen, die allein in Tabriz unbeachtet von der Welt auf die Todesstrafe warten, so die Zählung der ICAE. Eine genaue Zählung der Gefangenen, die im Iran auf die Hinrichtung warten, ist nicht zu erfahren. Die iranische Regierung veröffentlicht keine Hinrichtungstage und viele Hinrichtungen im Iran werden gar nicht erwähnt, Anwälte und Familien werden oft erst nach der Hinrichtung in Kenntnis gesetzt.

135 Hinrichtungen wurden bisher im Iran bekannt gegeben. Dies sind die Berichte, die überprüft werden können. Die Zahl ist weiter steigend.

Menschenrechtsexperten, welche den Anstieg im Iran verfolgen sagen, dass der Iran sich in die dunkle Zeit von 1988 zurück bewegt, wo der Staat mehr als 3000 Iraner, hauptsächlich für politische Verbrechen, hinrichtete. Obwohl die meisten Hinrichtungen wegen Mord und Drogendelikten ausgeführt werden, können sie auch für sexuelle und politische Verbrechen wie Ehebruch, Sodomie, Korruption und der breiten Definition des „Feindes gegen Gott“ verhängt werden. Besonders problematisch sind die Verhandlungen selbst, welche oft Standards der Fairneß und Behandlung nach dem internationalen Vertrag für zivile und politische Rechte vermissen lassen. Der Iran hat diesen Vertrag unterschrieben. Gefangene berichten über Folter, einem Ausschluß von Kommunikation nach außen, fehlende Anklagen und Geständnissen unter Zwang, welche zur Todesstrafe führen. Der Iran läßt außerdem mehr Minderjährige hinrichten als jedes andere Land in der Welt.

Dienstag, 20. Juli 2010

Menschenverachtender Druck des irakischen Komitees gegen Patienten von Camp Ashraf

Tuesday, 20 July 2010

Achraf entrée principale


NWRI – In einer weiteren menschenverachtenden Aktion, die auf Anweisung des irakischen Komitees im Büro des Premierministers zur Unterdrückung von Ashraf kommt, verweigerten irakische Einheiten einer Person, die eine der weiblichen Patienten in Ashraf bei einer Spezialbehandlung in Bagdad begleitete, den weiteren Aufenthalt. Die Patientin wurde vor drei Tagen als Notfall in ein Krankenhaus eingeliefert und war unter strenger Beobachtung wegen ernster Herzprobleme. Sie wurde von zwei Personen begleitet, die sie ebenfalls betreuten.

Gestern bedrohten irakische Einheiten auf Anweisung des Komitees zur Unterdrückung von Ashraf eine der Begleitpersonen, um Druck auf die Patientin zu machen und ihre Behandlung zu erschweren. In einem Fall wurde sogar einem Arzt verboten, den Raum zu betreten. Es kam die Begründung, dass das Komitee Visiten von Ärzten zu überprüfen habe!

Das Komitee zur Unterdrückung Ashrafs im Büro des irakischen Premierministers hat auf Anweisung des faschistoiden religiösen Regimes im Iran den Druck auf Patienten erhöht, die Ashraf wegen Spezialbehandlungen verlassen müssen. Patienten die Begleitung von Verwandten, Hilfspersonal, Krankenschwestern oder Dolmetschern zu verweigern und alle Arten von Restriktionen und Hindernissen zu verhängen, existiert schon seit 18 Monaten und jetzt befinden sich einige von ihnen in ernsten Problemen. Wären die Patienten nicht bedroht und ihre Behandlung verhindert worden, wären sie längst wieder geheilt.

Die ungerechtfertigten medizinischen Restriktionen sind Teil der inhumanen Belagerung von Ashraf, welche Anfang 2009 nach dem Übergang des Schutzes an die irakischen Einheiten begann. Diese Restriktionen sind eine schwere Verletzung des internationalen Rechts und seiner Konventionen und ein Verstoß gegen das Völkerrecht.

Der iranische Widerstand will den UN Generalsekretär, den UNSG Sonderbeauftragten im Irak, den UN Hohekommisar, US Vertreter und Kommandeure und alle internationalen Menschenrechtsverteidiger auf die andauernde Unterdrückung gegen Ashraf, insbesondere seiner Patienten, aufmerksam machen. Der iranische Widerstand fordert die Instanzen auf, sofortige Maßnahmen zu verabschieden, damit die ungerechtfertigte und menschenverachtende Belagerung von Ashraf beendet wird.

Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
18. Juli 2010

Iran: Politischer Gefangener geht wegen inhumaner Haftbedingungen in den Hungerstreik

Tuesday, 20 July 2010

 NWRI – Ein politischer Gefangener ging am Mittwoch aus Protest gegen die Bedingungen und inhumanen Beschränkungen in den mittelalterlichen Gefängnisses des iranischen Regimes in den Hungerstreik. Des weiteren starb ein regulärer Häftling nach zwei Jahren Einzelhaft.

Glaubhaften Berichten zu Folge wurde Arjang Davoudi, ein Häftling in Zellentrakt 3 des Karaj Gohardasht Gefängnis von dem Wärter Ali Haj Kazem unter entsetzlichen Bedingungen in Einzelhaft gehalten und dabei medizinische Hilfe verweigert.

Einer der Finger von Herr Davoudi wurde in den letzten drei Monaten gebrochen und befindet sich in einem schlimmen Zustand. Die Agenten des klerikalen Regimes verweigerten jeden Telefonkontakt mit seiner Familie. Hasan Zare Dehnavi, ein Folterknecht in Kharizak Todeslager, verkaufte Davoudis Haus, welches verschlossen war, an andere Agenten und brachten damit seine Frau in eine schwierige Lage.

Getrennt von diesem Fall ermordete das klerikale Regime einen regulären Häftling im gleichen Gefängnis. Er soll Inhaftierten der landesweiten Aufstände geholfen haben. Der Gefangene, der den Verhören stand hielt, wurde für zwei Jahre in Einzelhaft unter unmenschlichen Bedingungen gesperrt und starb am 20. Juni. Der unbekannte Gefangene protestierte gegen die Politik des inhumanen Regimes und brachte seine Folterer an den Rand der Verzweiflung. Sie drohten ihm darauf hin mit dem Tod.

Montag, 19. Juli 2010

US Gericht: State Department soll das Terroretikett auf einer iran. Oppositionsgruppe überprüfen

Monday, 19 July 2010
Court tells State Dept. to reconsider terrorist label for Iran  opposition groupWASHINGTON POST – Ein Berufungsgericht der Vereinigten Staaten entschied am Freitag, das State Department habe seine Entscheidung zu revidieren, wonach eine iranische Oppositionsgruppe als ausländische terroristische Vereinigung betrachtet wird; das Gericht legt den Widerruf dieser Entscheidung sehr nahe.

Die Entscheidung der mit drei Richtern besetzten Kammer beschert der Obama-Administration ein weiteres außenpolitisches heißes Eisen.

Die „Organisation der Volksmojahedin des Iran“, die auch unter dem Namen „Mujaheddin-e Khalq (MEK)“ bekannt ist, kämpft schon seit Jahren gegen ihre Einstufung als ausländische terroristische Organisation. Sie macht geltend, sie sei im Jahre 1997 von der Clinton-Administration beschlossen worden, um der iranischen Regierung einen Gefallen zu tun, welche die Gruppe als Bedrohung empfindet. Die 22 Seiten lange Gerichtsentscheidung argumentiert, die Rechte der Gruppe in dem Verfahren seien verletzt worden, da das State Department ihr nicht die Möglichkeit eingeräumt habe, unspezifizierte Informationen, mit denen die Einstufung begründet wurde, zu widerlegen.

Die Einstufung wurde am Ende der Busch-Administration bekräftigt, obwohl der damalige für den Kampf gegen den Terrorismus verantwortliche Mitarbeiter des State Department, Dell L. Dailey, sich dafür eingesetzt hatte, die Gruppe von der Liste der ausländischen terroristischen Gruppen zu streichen.

Das Anliegen der Gruppe wird von einer Gruppe von Abgeordneten aus beiden Parteien unterstützt.

Die MEK hat erklärt, es habe seine militärische Kampagne gegen die iranische Regierung im Jahre 2001 beendet, sie habe im Jahre 2003 freiwillig ihre Waffen den US-Truppen übergeben. Die MEK versorgte die US-Geheimdienste mit einer Fülle von Informationen über das iranische Nuklear-Programm. Sie hat Großbritannien und die Europäische Union von der Notwendigkeit überzeugt, die Gruppe von den Terrorlisten zu streichen. Das State Department wies ihre Bemühungen zurück, weithin auf der Grundlage klassifizierter Information.

Doch während des Verfahrens wurden einige dieser Informationen entklassifiziert. Das State Department beharrte auf der Auffassung, die Gruppe habe ihre militärischen Operationen nicht aufgegeben, sie betrachte den Einsatz von Gewalt immer noch als Mittel zur Erreichung ihrer politischen Ziele und habe Frauen in der Technik des Selbstmordattentates ausgebildet. Das State Department erklärte auch, viele der Informationen, die die Gruppe zum iranischen Nuklearprogramm vorgelegt hätten, seien falsch.

Das Gericht zog einige dieser Behauptungen in Zweifel und erklärte, man müsse der Gruppe die Gelegenheit geben, die gegen sie gerichteten Anschuldigungen zu widerlegen.

„Dies ist eine große Gelegenheit für [Außenministerin Hillary Rodham Clinton], einen Fehler zu korrigieren. Sie würde vom Kongreß unterstützt werden,“ sagte Alireza Jafardazeh, ein früherer Sprecher der Gruppe.

Am Freitag erklärte das State Department, es werde die Entscheidung des Gerichts „sorgfältig“ prüfen.

Feier des Gerichtsurteils zur Revision der Aufnahme der PMOI in die Terrorliste

Monday, 19 July 2010
Celebrating US court order to review PMOI blacklisting Agenturen - Maryam Rajavi, die Führerin des Widerstandsrates Iran (NWRI) sprach am 17. Juli 2010 bei einer Kundgebung zu Unterstützern in Auver-sur-Oise, in der Nähe von Paris

Unterstützer des NWRI versammelten sich am Tag nach der Entscheidung vom 16. Juli durch das Berufungsgericht für den Distrikt von Columbia, und bestätigten in einer 22 seitigen Urteilsbegründung, dass die Bezeichnung der iranischen Volksmojahedin (PMOI) als ausländische terroristische Organisation, verhinderte eine faire Chance für die Gruppe, wieder von der Liste zu verschwinden. Der NWRI ist eine Dachorganisation von fünf iranischen politischen Oppositionellen Gruppen. Dazu gehört die PMOI.
Celebrating US court order to review PMOI blacklisting

Maryam Rajavi: USA muss Recht und Gesetz anerkennen und die PMOI von der Terrorliste streichen









Monday, 19 July 2010
Maryam Rajavi: US government must respect the rule of law and  justice, remove PMOI from terror listDie Zeit ist für den Westen angebrochen, den Willen des iranischen Volkes zur Abschaffung der klerikalen Diktatur zu würdigen.

NWRI – Bei einer Kundgebung in Auvers-sur-Oise, dem Hauptsitz des Nationalen Widerstandsrat Iran, sagte heute abend nach dem Urteil des Berufungssgerichts in Washington DC über das Terrorlabel für die iranischen Volksmojahedin (PMOI) Maryam Rajavi, die vom iranischen Widerstand gewählte Präsidentin, dass die Zeit für die US Regierung gekommen sei, Recht und Gesetz anzuerkennen und sollte nun auch die PMOI von der Terrorliste streichen.

Sie wies darauf hin, dass die Zeit gekommen sei und die US-Regierung den Willen des iranischen Volkes zum Sturz des iranischen Regimes zu beachten habe.

Viele französische und europäische Würdenträger und viele Iraner nahmen an dieser Veranstaltung teil. Iraner hielten neben den bekannten Flaggen mit den Löwe- und Sonnezeichen auch lilafarbene Banner und Poster in den Händen. Viele trugen T-Shirts der gleichen Farbe.

Das Berufungsgericht der Vereinigten Staaten im Distrikt Columbia sprach am Freitag ein Urteil gegen die Stigmatisierung der PMOI aus und sandte die Akte zur Revision an die US Außenministerin zurück. Das Berufungsgericht schätzte ein, dass die Weigerung, die PMOI von der Liste der ausländischen terroristischen Organisationen (FTO) zu streichen nicht auf genügend Beweisen aufbaue und die gegenwärtige Entwicklung behindere. Der Gerichtshof äußerte Zweifel an den Beweisen, die die Außenministerin vorgelegt hatte.

In Ihren Äußerungen, die wiederholt von Hochrufen der Menge unterbrochen wurden, unterstrich Frau Rajavi die Vorgehensweisen des klerikalen Regimes bei der Ausnutzung des Terrorlabels zur Unterdrückung und Beschränkung des Handlungsspielraumes des Widerstandes und dass „unsere Bedenken weit über die Interessen einer Bewegung oder einer Organisation hinausgehen, unsere Sorge gilt der Freiheit des iranischen Volkes sowie der Souveränität und der Behinderung der Hauptkraft im Widerstand für Frieden mit einem Label, dass die Mullahs zufrieden stellt.“

Sie erinnerte daran, dass dieses Label von Beginn an gegen den Widerstand genutzt wurde, in der Hoffnung, damit das Regime reformieren zu können. Im Gegenzug wurde daraus die Dominanz der aggressivsten und brutalsten Fraktion innerhalb der klerikalen Herrschaft.

„Im Verlauf des letzten Jahres forderte die iranische Jugend in den Demonstrationen auf der Straße Herrn Obama auf, klar zu stellen, auf welcher Seite die US-Regierung steht. Steht sie an der Seite des iranischen Volkes oder an der Seite der Mullahs? Ich habe mich darüber gefreut, als Präsident Obama in den letzten Monaten mehrfach deutlich wiederholte, dass er an der Seite des iranischen Volkes stehe. Jetzt ist mit der Positionierung zum Terror-Label gegen den organisierten und gerechtfertigten iranischen Widerstand die Zeit für die ernste und deutlichste Prüfung [der US Regierung in dieser Hinsicht] gekommen."

In ihren Ausführungen über die richtige Politik zum Umgang mit der iranischen Krise, sagte die vom iranischen Widerstand gewählte Präsidentin: „Sanktionen gegen dieses Regime sind notwendig und sehr wichtig aber nicht genug. Ein Regimewandel materialisiert sich im Widerstand einer Nation. Internationaler Frieden und Sicherheit kann nur garantiert werden, wenn der herrschende religiöse Faschismus vorbei ist. Deshalb müssen die Barrieren für den Wandel beiseite geräumt werden. Die Ketten an den Händen des organisierten Widerstandes des Volkes müssen abgenommen werden.“

Frau Rajavi bezog sich auf die gerechtfertigte legitime Forderung von 24 Parlamenten und Senaten und etwa 4.000 gewählten Vertretern der USA, Europas, arabischer Länder, Kanada und Australien, die über eine Milliarde Menschen in der Welt repräsentieren und wiederholte: „Der wahre Prüfstein ist, hier dem iranischen Volk zu zeigen, dass Du in der Entscheidung zwischen ihm und seinem Feind nicht auf der Seite der Mullahs und der klerikalen Diktatur stehst. Setzt das völlige Embargo für den Waffenhandel, Ölgeschäfte und den Boykott auf der diplomatischen Ebene durch. Erkennt die Rechte der Ashraf-Bewohner unter der Vierten Genfer Konvention an. Garantiert ihren Schutz.“

Das Sekretariat des Nationalen Widertstansrats Iran
17. Juli 2010

US-Berufungsgericht entscheidet zugunsten der Volksmudschahedin

Saturday, 17 July 2010
US Court rules decision to maintain PMOI on FTO list lacked  sufficient evidenceUS Berufungsgericht im Columbia Distrikt entschied, dass der Beschluss des US Außenministeriums, die PMOI nicht von der FTO-Liste (Liste ausländischer Terrororganisationen) zu streichen, dem notwendigen Prozess entgegensteht und nicht genügend Beweise vorliegen. Das Gericht verlangte von dem Außenministerium eine Revision.

Das Berufungsgericht der Vereinigten Staaten im Columbia Distrikt gab heute sein Urteil bekannt und entschied dass für den Beschluss der damaligen Außenministerin Condoleezza Rice nicht genügend Beweise vorgelegen hätten und damit der notwendige Prozess gestört würde. Somit sei das Urteil nicht rechtskräftig. Es gab den Fall an die Außenministerin zurück und beauflagte sie, ihre Meinung zu revidieren, so wie es die Verfahrensweise am Gericht verlangt.

In der Urteilsbegründung des Gerichtes steht: „Wir erkennen an, dass hier die sofortige konsequente Anwendung unserer Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit zu einem Widerruf der Entscheidung führen könnte. [] für uns [aber] … wir erkennen auch die Realitäten der Außenpolitik und der inneren Sicherheit an, die im Verantwortungsbereich der Außenministerin liegen und das Verbot unterstützen.“ Somit haben wir … das Urteil mit Auflagen an die Staatssekretärin zurück gesandt, so dass die PMOI eine Gelegenheit zur Wiederaufnahme des Verfahrens erhält und die nicht klassifizierten Teile des Berichtes, auf die sie sich beruft, zu überprüfen und zu widerlegen.“

Maryam Rajavi, die vom iranischen Widerstand gewählte Präsidentin, sagte dazu, dass unter Wahrung des Rechts und der Einhaltung der Gesetze in diesem Zusammenhang diese ungerechte und erdrückende Bezeichnung vollständig aufgehoben werden sollte, so wie das mit den Urteilen der Richter im Vereinigten Königreich und in der Europäischen Union beschlossen wurde.

Nichtsdestotrotz zeigt dieses wichtige Urteil und die Rückgabe an die Staatssekretärin, dass das Terrorlabel für die PMOI und das Festhalten daran im wesentlichen eine politische Entscheidung im Rahmen der Beschwichtigung der blutdürstigen Mullahs war und sich auf die Illusion stützte, den Charakter dieses im Iran herrschenden mittelalterlichen Regimes zu verändern.

Die rechtlich logische Schlussfolgerung dieses Urteils verlangt von der Außenministerin die Aufhebung der Terrorbezeichnung der PMOI und die unverzügliche Abstellung aller negativen Konsequenzen. Diese Festlegung war von Anfang an Machtmissbrauch und die PMOI noch immer nicht von der Liste zu streichen, wäre eine dreiste Missachtung des Rechts und des Urteils des Berufungsgerichts.

Die vom iranischen Widerstand gewählte Präsidentin fügte hinzu, dass in den letzten Jahrzehnten die Stigmatisierung der PMOI als terroristische Gruppierung der Hauptgrund war, dass der Wechsel im Iran durchgeführt werden konnte und wesentlich dazu beitrug, die religiöse Diktatur an der Macht zu halten. Trotz dieser Hindernisse ist jedoch, steht der Iran am Rande des Wandels durch das iranische Volk und seinen organisierten Widerstand, so Frau Rajavi. Während des Gerichtsverfahrens lieferten mehrere Mitglieder des Repräsentantenhauses, 260 Abgeordnete aus Europa, 100 Mitglieder des britischen Parlaments, eine Reihe von US-Offizieren, die zuvor in Camp Ashraf und 15 iranisch-amerikanischen Gemeinden gedient hatten, gut dokumentierte amicus Schriftsätze an das Gericht und forderten die Streichung der PMOI von der FTO-Liste.

In ihrer kurzen amicus an das Berufungsgericht im Columbia Distrikt, betonten Mitglieder des Repräsentantenhauses: "Sogar die nationalen Sicherheitsinteressen der Vereinigten Staaten - die häufigste zwingende Rechtfertigung für den Respekt der Justiz - genügen, um die Streichung zu begründen, nicht aber um das Verbot aufrecht zu erhalten. Es gibt auch keine gesetzliche Rechtfertigung für das Gericht, die Erwägungen für die nationale Sicherheit zulassen und die Entscheidung der Außenministerin aufrechterhalten."

Vor kurzem überprüften sieben Richter europäischer Gerichte, auch des britischen Berufungsgerichts, unter Leitung des Obersten britischen Richters Lord Chief Justice Phillips, und des Gerichts erster Instanz der Europäischen Gemeinschaften, Tausende Seiten mit Verschlusssachen und sonstige Materialien und stellten fest, dass die terroristische Stigmatisierung der PMOI "pervers" war und eine "Verhöhnung" der Rechtsstaatlichkeit in Europa darstellte. Dementsprechend ordneten sie die Streichung der PMOI von den Terrorlisten in UK und in der EU an.

Das Sekretariat des Nationalen Widerstandsrats Iran
16. Juli 2010

Gerichtserfolg für angebliche Terrororganisation

Saturday, 17 July 2010
us courtSeit Jahren wird die iranische Exil-Oppositionsgruppe Volksmudschaheddin in den USA als terroristische Gruppierung eingestuft. Dies könnte sich bald ändern.

sda - Die iranische Exil-Oppositionsgruppe der Volksmudschaheddin hat im Streit um ihre Einstufung als Terrororganisation durch die USA einen Erfolg errungen. Ein Berufungsgericht in Washington wies das US-Aussenministerium an, den Fall erneut zu überprüfen. Bei der Einstufung unter der damaligen Aussenministerin Condoleezza Rice seien die Rechte der Volksmudschaheddin missachtet worden, hiess es zur Begründung. Die Chefin der Oppositionsgruppe, Maryam Radjavi, sagte, das Urteil zeige, dass die Volksmudschaheddin aus politischen Gründen auf der Terrorliste stünden.

Zuerst gegen den Schah, dann gegen die Islamische Republik
Das US-Aussenministerium teilte dagegen mit, die Regierung in Washington sehe die Gruppe weiter als terroristisch an. Die 1965 gegründeten Volksmudschaheddin kämpften zunächst gegen den iranischen Schah, später gegen die Regierung der Islamischen Republik. Im vergangenen Jahr hatte die Europäische Union die Organisation von ihrer Terrorliste gestrichen. (jak/sda)

Dienstag, 13. Juli 2010

Iranischer Führungsfunktionär verteidigt Steinigung trotz wachsendem internationalem Druck






Monday, 12 July 2010
Iran: Uprising was more dangerous than the Iran-Iraq War, says  Javad LarijaniNWRI – Ein höherer Beamter des iranischen Regimes verteidigte wieder die brutale mittelalterliche Bestrafung durch Steinigung als Reaktion auf die weit verbreitete internationale Verurteilung dieser Bestrafung durch das klerikale Regime.

Mohammed Javad Larijani, Kopf des so genannten Menschenrechtsrates im Justizapparat des iranischen Regimes und ein Theoretiker der Fraktion, die auf der Seite des Obersten Führers der Mullahs steht, erklärte; „Diese Bestrafung ist in der Verfassung verankert.“

Larijani bekräftigte die unmenschliche Steinigung von Sakineh Mohammadi Ashtiani und sagte: „Ihr Fall durchlief den natürlichen mehrere Jahre anhaltenden Prozess und wurde mit Sorgfalt erneut durchleuchtet. Es gibt keine Ungereimtheiten bei der Prozessführung.“

Er fügte hinzu: „Ihr Fall durchlief einen langen Prozess, so dass sie zu Anfang zu 90 Peitschenhieben verurteilt war und später erst von einem anderen Gericht zur Steinigung. Die Kampagne des Westens dazu hatte keinen Einfluss auf die Meinung unserer Richter.“

Das Vorhaben des Regimes, Sakineh Mohammadi Ashtiani zu steinigen, wurde weltweit verurteilt und fokussierte wieder auf die unmenschlichen Praktiken des Regimes.
Angesichts der anhaltenden Proteste des iranischen Volkes und vor allem der Frauen, versucht das iranische Regime die Angst unter der Bevölkerung weiter zu schüren, um damit Proteste zu verhindern.

Larijani demonstriert die übliche Demagogie der Mullahs und setzt die Verbrechen der Theokratie auf eine Stufe mit den islamischen Gesetzen, in dem er behauptet: „Unsere Richter sprechen ihre Strafen auf der Grundlage des Gesetzes aus und wir erwarten, das das Gesetz wortwörtlich angewandt wird. Wir wollen, dass sie bei den Verfahren mit äußerster Vorsicht vorgehen.“

Hunderte Exil-Iraner nahmen in mehreren Ländern an Demonstrationen teil, um gegen die grausame mittelalterliche Bestrafung durch Steinigung im Iran zu protestieren.

Streik auf dem Basar – Nr. 3-iran

Die Basari demonstrieren und rufen „Tod für Khamenei“ und „Tod für Ahmadinejad“
Monday, 12 July 2010

Bazaaris demonstrate chanting "Death to Khamenei" and  "Death to Ahmadinejad"



Maryam Rajavi lobt den Streik der Basari, und stellt fest, kein Bereich der iranischen Gesellschaft werde von der Unterdrückung und Aggression ausgenommen

NCRI – An diesem Morgen, am dritten Tage des Streiks der Basar-Händler wurde der Teheraner Basar vollständig geschlossen, darunter die Geschäfte, die Gold verkaufen, die kleinen Chaharsou, Teppiche, der Kiloyiha-Basar, die Tuchhändler, die Geschäfte, die mit Vorhängen handeln, die Schuhgeschäfte, Schneiderwerkstätten, Bekleidungsgeschäfte, der südliche Teil des Teheraner Basars mit Abbas-Abad, dem Hamam-Chal-Winkel, dem südlichen Winkel von Charsou, dem kuweitischen Basar, den Obst- und Gemüsehändlern, dem Naser-Khosro, dem Peleh Nowrouzhkhan und dem Pamenar.

Heuchlerisch versucht das iranische Regime, den Streik zu verschleiern, indem es am Haupteingang des Basars ein schwarzes Trauerzeichen anbringt, angeblich zum Gedenken an den „Tod des Imam Mousa Kazem“, obwohl in den vergangenen Jahr bei dieser Gelegenheit der Basar niemals geschlossen war.

Frau Maryam Rajavi, die gewählte Präsidentin des Iranischen Widerstandes, lobte die tapferen Basar-Händler und stellte fest, kein Bereich der iranischen Gesellschaft sei ausgenommen von der Grausamkeit, Unterdrückung und Aggression, wie das unmenschliche klerikale Regime sie ausübe. Die Ereignisse der vergangenen drei Tage auf dem Basar zeigen: Die iranische Gesellschaft versucht im ganzen, den religiösen Faschismus, der den Iran beherrscht, zu stürzen, und statt seiner die Demokratie zu errichten. Frau Rajavi machte deutlich, der Streik auf dem Teheraner Basar sei eine Mahnung an alle ausländischen Investoren, die ihre Beziehung zum wankenden Regime immer noch aufrechterhalten wollen.

Um etwa 10. 30 Uhr Ortszeit am Donnerstag, dem dritten Tage des Streiks der Teheraner Basar-Händler, riefen mehr als 500 Händler im Protest „Tod dem Diktator“ und „Mit Gottes Hilfe ist der Sieg nahe, nieder mit der heuchlerischen Regierung!“ Eine Reihe von Studenten und jungen Leuten schloß sich dem Protest an. Die Agenten des Regimes verletzten eine jugendliche Person, die eine Kamera trug, gefährlich mit Schlagstock und Schlagring.

Um 13 Uhr versammelte sich eine große Zahl von Basar-Händlern und Jugendlichen auf dem Schuh-Basar; man hörte ihre Rufe: „Tod für Khamenei“, „Tod für Ahmadinejad“ und: „Mit Gottes Hilfe ist der Sieg nahe, nieder mit der heuchlerischen Regierung!“ Alle Eingänge zum Schuh-Basar wurden von Sicherheits- und Geheimdienstagenten des Regimes besetzt.

Außerdem demonstrierten etwa 800 Jugendliche und Basar-Händler auf der Bouzarjomehry-Straße, nahe dem Haupteingang des überdachten Basars Teherans, und riefen: „Tod dem Diktator“ und „Tod für Khamenei“.

Diese Demonstrationen finden statt, während an diesem Vormittag Regimeagenten in Zivil, in Gruppen von 10 bis zu 30 Männern, sowie eine große Zahl von Unterdrückungskräften sich in verschiedenen Teilen Teherans versammelt haben, darunter dem Toopkhaneh-Platz, dem Teheraner Basar, dem Pamenar und der Sirous-Straße. Auch in Isfahan haben sich Agenten in Zivil versammelt, am Ghaysarieh-Basar in Naghsh-e-Jahan, um Druck auf die Basar-Händler auszuüben, damit sie den Streik beenden.

Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates des Iran
den 8. Juli 2010

Iran. Widerstand verurteilt den Empfang von Zarghami, dem Fernsehchef der Mullahs, in Deutschland


Sunday, 11 July 2010

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Zarghami ist ein Brigadegeneral der Revolutionsgarde und Chef der Propaganda-Mafia im Iran


Die Vertretung des Nationalen Widerstandsrats verurteilt den Empfang des Brigadegenerals der Revolutionsgarden, Ezetolah Zarghami, Leiter des staatlichen Rundfunk und Fernsehens Irans durch leitende Direktoren der ARD und des ZDF aufs Schärfste und betrachtet dies als einen Schlag gegen das Recht auf Pressefreiheit. Zarghami ist der Chef der Propaganda-Mafia des im Iran herrschenden religiösen Faschismus und damit das größte Organ staatlicher Propaganda in der Region. Dieses unverbesserliche Netz ist vor allem ein Instrument für Zensur und Unterdrückung Oppositioneller und daher von der Allgemeinheit verhasst.

Den iranischen Medien zufolge ist Ezetolah Zarghami „auf Einladung der deutschen Fernsehkanäle ARD und ZDF zur Ausweitung der Medien-Kooperation nach Deutschland gereist“.

Zarghami war 1979 an der Besetzung der US-Botschaft aktiv beteiligt. Er gehörte viele Jahre im Iran-Irak-Krieg zu den Kommandierenden der Revolutionären Garde (IRGC). Danach kommandierte er als Brigadegeneral der IRGC in der iranischen Polizei (Staatliche Sicherheitskräfte) die Niederschlagung und Unterdrückung von Bürgerprotesten und war für die Festnahme und Folter zahlreicher Regimegegner verantwortlich. Als Vize des Ministeriums für die islamische Führung im Bereich des Kinowesens hatte er eine aktive Rolle bei der Zensur in diesem kulturellen Sektor. Seitdem Zarghami im Juni 2004 durch Chamenei als Chef des Radio- und Fernsehens ernannt wurde, ersetzte er mehr als 400 leitende Mitarbeiter dieser Organisation durch Mitglieder der Revolutionsgarde, um dieses Organ komplett dem Flügel von Chamenei und Ahmadineschad zu unterstellen.

Der Deutschlandbesuch Zarghami findet in einer Zeit statt, in der Hunderte Journalisten in den iranischen Gefängnissen sitzen oder zum Verbot jeglicher journalistischer Arbeit auf Lebzeit verurteilt worden sind. Nach Auffassung der unabhängigen Organisation „Reporter ohne Grenzen“ ist der Iran weltweit das größte Gefängnis für Journalisten.

Nationaler Widerstandsrat Iran – Deutschlandvertretung
11. Juli 2010

Gozareshe TV CNN Az Tazahorathaye Gostardeh Havadarane Mojahedin Va Mogh...

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Donnerstag, 1. Juli 2010

Grossdemo bei Paris gegen iranisches Mullah-Regime




Zehntausende Exil-Iraner aus aller Welt haben in Taverny bei Paris für einen "demokratischenWandel im Iran" demonstriert. Sie unterstützen in einer Erklärung "weitere internationale Sanktionen gegen das klerikale Regime".

Die Teilnehmer mahnten zudem politische Unterstützung des Westens für den Sturz des Regimes an. Die Erklärung werde von 3500 Parlamentariern aus Europa und Nordamerika unterstützt, erklärte der Nationale Widerstandsrat Iran (NWRI).

Der Widerstandsrat um die Volksmudschaheddin bezifferte die Zahl der Teilnehmer an der Kundgebung auf 100'000. Als Gastredner seien neben anderen der frühere spanische Ministerpräsident José Maria Aznar und der frühere US-Vertreter bei der UNO, John Bolton, aufgetreten.

Die Hauptrednerin Maryam Rajavi erklärte, das iranische Regime habe nach dem "Volksaufstand" von 2009 sein "Versöhnungspotenzial" verloren. Die jahrelangen Verhandlungen mit Teheran hätten dem Regime "nur Zeit gekauft".

Die jüngsten UNO-Sanktionen seien gut, aber nicht genug. "Wir fordern, dass Sie den Kauf von Öl und Gas von diesem Regime sofort einstellen", sagte die gewählte Vorsitzende des Widerstandsrats, an die Westmächte gewandt.

sda

Publiziert am 26.06.2010




Grossdemo bei Paris gegen Mullah-Regime



Aktualisiert am 27.06.2010

Tausende Exil-Iraner aus aller Welt haben am Samstag in Taverny bei Paris für einen «demokratischen Wandel im Iran» demonstriert. Sie unterstützen «Sanktionen gegen das klerikale Regime».

.Fordern, dass der Kauf von Öl und Gas vom iranischen Regime sofort eingestellt wird: Exil-Iraner.