Donnerstag, den 14. April 2011 um 07:13 Uhr |
Aufruf an die USA, die EU und die UNO, auf einen Rückzug der irakischen Truppen von Ashraf hinzuwirken und den Schutz seiner Bewohner zu sichern Während einer internationalen Konferenz, die am 13. April in Paris stattfand, haben ranghohe Politiker der Regierungen Clinton, Bush und Obama ebenso wie Politiker aus Frankreich und anderen Ländern Europas das am 8. April an den Bewohnern Ashrafs verübte Massaker verurteilt. Sie forderten die sofortige Beendigung der Besetzung Ashrafs durch die irakischen Truppen und sicheren Schutz seiner Bewohner durch die Vereinigten Staaten und die Vereinten Nationen. Unter Protest dagegen, daß Washington angesichts des Verbrechens gegen die Menschlichkeit, dessen Opfer die Bewohner Ashrafs geworden sind, nichts zu ihrem Schutz unternommen hat, forderten die Teilnehmer die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und die Vereinten Nationen auf, sofort zu intervenieren, um die katastrophale Situation in Ashraf zu beenden. Der mörderische Überfall durch Malikis Truppen auf die 3 400 Bewohner Ashrafs, der von Maliki angeordnet und am 8. April mit Panzern und schweren Waffen durchgeführt wurde, hat bisher 34 Todesopfer und 318 Verletzte gefordert. Außerdem wurden sechs Personen als Geiseln genommen, die ungeachtet ihrer Wunden in einen Hungerstreik getreten sind. Die Situation ist immer noch kritisch; es besteht immer noch die Gefahr eines weiteren Angriffs. An der Konferenz nahmen u. a. teil: Edith Cresson, die französische Premierministerin von 1991 bis 1992, Jacques Attali, Wirtschaftsberater von Präsident Francois Mitterand, Mario Stasi, der frühere Präsident von Paris Bar, General Hugh Shelton (Vorsitzender der Konferenz), von 1997 bis 2001 Generalstabschef der USA, Botschafter Dell L. Dailey, Koordinator der gegen den Terrorismus gerichteten Aktivitäten des State Department von 2007 bis 2009, Patrick Kennedy, Sohn des verstorbenen Senators Edward Kennedy und Mitglied des US-Kongresses von 1995 bis 2011, Botschafter John Bolton, früherer Botschafter der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen, Louis Freeh, Direktor des FBI von 1993 bis 2001, Günter Verheugen, Europäischer Kommissar von 1999 bis 2009 und früherer deutscher Minister für europäische Angelegenheiten, sowie Juan Garcès, der eine internationale Klage gegen Pinochet initiiert hat und jetzt Familien von Bewohnern Ashrafs als Anwalt vertritt.
Sie bat darum, Auch betonte sie die Notwendigkeit, die PMOI von der Terrorliste der Vereinigten Staaten zu streichen. Denn die Etikettierung der PMOI als Terrorgruppe gab dem religiösen Faschismus den Vorwand für das Massaker an den Bewohnern Ashrafs im Irak und an den politischen Gefangenen im Iran. |
Nein zum Krieg, Nein zur Beschwichtigungspolitik, Ja zum Demokratischen Wandel mit Maryam Rajavi
Freitag, 15. April 2011
Internationale Konferenz mit ranghohen amerikanischen und europäischen Würdenträgern
Paris: Internationale Konferenz mit ranghohen amerikanischen und europäischen Würdenträgern
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