Bei der Resolution haben nur Brasilien und die Türkei dagegen gestimmt. Die vor etwa einem Monat getroffene Vereinbarung zwischen den drei Ländern wird von der Opposition als ein Manöver zum Zeitgewinn für die Voranbringung des Atomprogramms angesehen, denn das Regime würde trotz des Uranexports weiterhin selber hochangereichertes Material produzieren.
Nein zum Krieg, Nein zur Beschwichtigungspolitik, Ja zum Demokratischen Wandel mit Maryam Rajavi
Donnerstag, 10. Juni 2010
Resolution erstmals gegen die Revolutionsgarde
Als vor zwei Wochen Mahmoud Ahmadinejad Russland eine "pro-amerikanische Haltung" vorwarf und ein Debakel mit Dimitri Medvedev startete, wurde der Riss auch in der Außenpolitik des Regimes der ganzen Welt deutlich. Nun hat nach den gestrigen Verabschiedung neuer Sanktionen - erstmals auch gegen die Revolutionsgarde des Regimes - mit den Zustimmungen von Russland und vor allem China ein weiteres außenpolitisches Debakel begonnen. Nach Angaben des englischsprachigen Staatssender PressTV, sagte Der Direktor der iranischen Atomenergie-Organisation, Ali-Akbar Salehi, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur ISNA, das chinesische Votum zeige, dass der Westen die Regierung in Peking beherrsche. Der Botschafter Chinas erklärte zuvor, die Resolution spiegele "die Besorgnis" der Staatengemeinschaft wieder.
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